Begleitet durch den Kili- und den Kirchenchor feierten wir mit Gerhard Hatzmann am 1. Oktober das Erntedankfest. Im Anschluss gab es bei Sonnenschein eine von der Bauernschaft organisierte Agape.
war das Leitmotiv des ökumenischen Gottesdienstes in der Pfarrkirche Lieboch.
"Ob Dur, ob Moll, ob leise oder laut, du bist willkommen",
wurde gesungen und in der Predigt von Ines Tobisch, Lektorin der Altkatholischen Kirche, auch vertieft.
Das Gleichnis der Arbeiter im Weinberg zeigt, dass Gottes Gnade für alle da ist, ob sie zuletzt kommen oder zuerst.
Zu einer besonderen Zeichenhandlung lud Fritz Eckhardt, Pfarrer der evangelischen Christuskirche Graz, mit schwungvollen Worten ein. Worauf hin die GottesdienstbesucherInnen einzelne Töne auf die Notenzeilen setzten. Kathi Müllerferli hat diese Partitur in eine Melodie verwandelt und vorgespielt. So wurde aus dem Beitrag einzelner ein gemeinsames Werk, das symbolisch als Verbundenheit von Christinnen und Christen gesehen werden kann. Ökumene eben.
Die anschließende Agape im Kirchenraum trug ebenfalls zu vertiefenden Begegnungen bei.
Ein Dankeschön auch an Diakon Franz Habith und an alle MitgestalterInnen für das schöne, lebendige und schwungvolle Miteinander.
Das Sprichwort „Wenn Engel reisen, dann wird sich das Wetter weisen“ hat sich „fast“ bewahrheitet, als wir am Mittwoch, den 30. August auf unserem bereits traditionellen Ausflug unterwegs waren. Bei der Abfahrt herrschte noch regnerisches Wetter, was die erwartungsvolle und fröhliche Stimmung aber keineswegs trübte.
Unser erstes Ziel, das kleine Bergdorf Pack, war bald erreicht. Diakon August Gößler erwartete uns bereits. Die Sonne ließ noch auf sich warten….
Im idyllischen Gotteshaus gab uns der „Hausherr“ einen architektonischen Überblick und erzählte auch persönliche Geschichten rund um die Renovierung und Innenausstattung der Kirche. Im Anschluss feierten wir einen würdevollen Wortgottesdienst. In seiner Predigt schaffte es Diakon Gößler einen Bogen vom Matthäusevangelium und dem zweifelnden Petrus über Jesus, der den Jüngern am Gründonnerstag die Füße wusch, bis hin zum wertvollen und oft zu wenig bedankten und wertgeschätzten ehrenamtlichen Dienst zu spannen. Von seinen sehr berührenden und ehrlichen Worten fühlte sich Jede von uns persönlich bedankt. DANKE! (Vergelt`s Gott!)
Ein interessantes Detail am Rande darf nicht unerwähnt bleiben. Die Lesung wurde laut und deutlich, sehr professionell, von einem echten Hofrat vorgetragen. Mag. Martin Zsivkovits war einer der mitreisenden Freunde der Pfarre Lieboch. Er ist nicht nur kroatischer Burgenländer, er ist auch der Onkel des derzeitigen Bischofs von Eisenstadt….. und das in der dem Hl. Martin geweihten Packer Kirche.
Musikalisch umrahmt wurde die Feier von Frau Gößler, die bereits vor unserem Eintreffen im Pfarrhof gemeinsam mit Herrn Wiesler und Herrn Mayer eine ausgezeichnete Jause gerichtet hatte und auch für den Kaffee danach sorgte. Wir ließen es uns schmecken! Danke!
Unser nächstes Ziel war das Barbarahaus auf der Pack. Die meisten wanderten zu Fuß das letzte Stück bis zur Hütte. Der Bus schaffte es nicht! Einige besonders sportliche Damen nützten den steilen Aufstieg erfolgreich zum Schwammerl suchen ….. für eine Schwammerlsuppe hat es hoffentlich gereicht!?
Nach der obligaten Jause ging es zu Fuß wieder den Berg hinunter … und es gab noch immer ein paar Schwammerln zu finden!
Das nächste Ziel war der Gregerwirt in Modriach. Nach zwei Jausen gab es endlich! Mittagessen. Es war sehr gut, sehr viel, sehr ausreichend, sehr nett, …..
Entweder waren nicht lauter Engerln dabei….. oder es haben nicht alle brav aufgegessen!? Das Wetter hatte sich verschlechtert und die geplante Wanderung zur Reif-Sima-Greger Kapelle, gestaltet von Franz Weiß, konnte nicht stattfinden!!
Trotzdem war es wieder ein gelungener Ausflug!
Danke dem engagierten und unbezahlbaren Hans Koch und seinem Assistenten Erich Wiesler für die perfekte Organisation und Pfarrer Claudiu Budau für die Bereitstellung der finanziellen Mittel!
Vielleicht begleitet er uns im nächsten Jahr!? Hungrig kommt er nicht nach Hause!
Allen Teilnehmenden ein Dankeschön für die gute Stimmung und die Gemeinschaft und ….
Tina Schörgi hat eine berührende Wort Gottes Feier zu Maria Himmelfahrt gestaltet. Unterstützt wurde sie von Renate Ressmann und Robert Dorneger als Kantor. Sie bedankte sich auch besonders bei Erwin Schörgi für seine Unterstützung. Auch eine kleine aber feine Abordnung der Musikkapelle untermalte die Feier musikalisch. Vom Blumenteam wurden wieder sehr viele Kräutersträuße gebunden. Die geweihten Kräuterbüschel fanden großen Anklang und konnten gegen eine Spende erworben werden.
Elisabeth Pfandner
Ihr Weg als Mutter, die loslassen musste, leiden musste, Vertrauen gezeigt hat in ihr Kind .... weil da die Zusage war: Fürchte dich nicht, ich bin bei dir. Die weibliche Seite des Glaubens, das Schöne, Heilende, Duftende, Blühende, Ganzheitliche an diesem Fest tut gut. So können wir Marias Lebensweg mit unserem in Zusammenhang bringen: ein Weg zur Vollendung, trotz Niederlagen und Erfolgen, trotz Helle und Dunkel, bei aller Hinwendung und manchmal Abkehr von Gott, wir können mit ihr gemeinsam zu Gott gehen, mit ihr in den Himmel, zu ihr in den Himmel, wenn auch wir Gott in unser Leben eingreifen lassen, wie auch immer das geschieht.
"Es gibt so viel Wege zu Gott, wie es Menschen gibt". Mit dieser Botschaft beginnt Markus Krill die Predigt zu seiner Nachprimiz in Lieboch. Manche finden ihren Gott im Stillen, im sanften leisen Säuseln des Windes, wie Elias in der Lesung aus dem Buch der Könige. Die Suche nach Gott mag begleitet sein von Fragen und Zweifeln. Vertrauen und der Blick auf Jesu, wie Petrus am See Genezareth im Evangelium, bringen Hoffnung und Rettung.
Musikalisch wurde die Hl. Messe vom Liebocher Kirchenchor gestaltet, der abschließend beim Einzelsegen besondere Ausdauer bewies. Die Agape am Festplatz gab der Seelsorgeraumfamilie vielfältige Möglichkeiten zum Austausch.
Margret Hofmann, Pastorales Pfarrteam Tobelbad, Liturgie und Öffentlichkeitsarbeit
Wie schön das gemeinsame Feiern verschiedener christlicher Konfessionen sein kann, zeigte wieder der Ökumenische Gottesdienst am 10. Juni in Lannach.
Um den Altar versammelten sich Vikar Gerhard Hatzmann (Röm. Kath. Kirche), Reiner Hasenauer und Thomas Brantner (Neuapostolische Kirche) sowie Franz Handler (Altkatholische Kirche), um gemeinsam mit den Gläubigen zum Thema „Früchte des Geistes“ zu feiern und in die Tiefe des Wortes Gottes einzutauchen.
Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung sind die „Früchte des Geistes“ (Gal 5, 22-23), die in uns wachsen und unsere Welt verändern können.
Das heißt auch: Aufstehen und vom Reden ins Tun kommen, konkrete Taten setzen.
In der Zeichenhandlung waren alle eingeladen, zur Frage „Was kann ich aus Barmherzigkeit an meinem Nächsten tun?“ Kärtchen auszufüllen und diese dann vor dem Altar in einen Korb zu legen. Zum Mitnehmen standen Karten mit den einzelnen „Früchten des Geistes“ zur Auswahl bereit.
Ganz konkret konnte man schließlich auch zur Kollekte sein Herz öffnen und für die „Sehnsuchtsfahrten“ des Roten Kreuzes eine Spende geben.
Danke allen Mitwirkenden für die schöne Gottesdienstfeier, besonders auch der Musikgruppe.
Bei einer kleinen Agape gab es noch Gelegenheit zu Nachbetrachtung und netten Gesprächen.
Gemeinsam mit der Pfarre Tobelbad feierten wir das Fronleichnamsfest beim Dorfkreuz in Lieboch. Der auferstandene Herr Jesus, der in der Gestalt des Brotes gegenwärtig ist, steht im Mittelpunkt.
Im Anschluss an die Hl. Messe, zelebriert von Vikar Gerhard Hatzmann und begleitet von Kantorin, Lektoren und liturgischen Diensten beider Pfarren, fand eine Andacht bei den vier Stationen am Dorfplatz statt. Für die kleine Prozession waren vier Brottische als Altäre gerichtet, als Sinnbild für die vier Himmelsrichtungen und dafür, dass Christus der Heiland der ganzen Welt ist. Im gemeinsamen Liedruf "Brot des Lebens" zogen die liturgischen Dienste und die Kinder stellvertretend für das Volk Gottes zu den vier Altären: Brot der Liebe – Brot der Versöhnung – Brot des Friedens – Brot der Hoffnung. Zum Abschluss erteilte Vikar Hatzmann den Eucharistischen Segen, verbunden mit der Einladung, das Allerheiligste gemeinsam zur Kirche zu begleiten. Die Feier schloss mit dem gemeinsam gesungenen "Te Deum" ab. Zu den Feierlichkeiten waren auch die Vereine wie Feuerwehr und ÖKB eingeladen.
Susanne Linhardt, Pastorales Pfarrteam Liturgie Tobelbad Tina Schörgi, Liturgieteam Lieboch